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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns sehr, Ihnen heute die 2. Ausgabe des gemeinsamen Newsletters rund um die Themen Drogen/Haft
und Spritzenautomaten in NRW in diesem Jahr zusenden zu können. Gerne
veröffentlichen wir interessante Projekte, Themen oder Termine über den
Newsletter. Bitte senden Sie die Beiträge einfach per Mail an
brigitte.bersch@nrw.aidshilfe.de. Wir freuen uns über jede Rückmeldung.
Mit herzlichen Grüßen
Brigitte Bersch Spritzenautomatenprojekt NRW
Domenico Fiorenza Drogen/Haft
A K T U E L L E S
Pressemitteilung zum Drug Checking Day: Drug Checking kann Leben retten! Drug-Checking-Angebote,
also Möglichkeiten, illegale Substanzen auf ihre Zusammensetzung zu
untersuchen, können Leben retten und müssen als Baustein einer
akzeptierenden Gesundheitsprävention für Drogengebrauchende aufgebaut
werden. Das forderten Aidshilfe NRW, JES NRW und akzept NRW anlässlich
des Internationalen Drug Checking Days am 31. März 2018. "Wir fordern,
dass Drug Checking auch in NRW als wirksame Maßnahme der
Schadensminderung in bestehende Safer-Use-Angebote integriert wird", so
Arne Kayser von der Aidshilfe NRW. "Ergänzend zu erfolgreichen Maßnahmen
wie dem Spritzenautomatenprojekt und den Drogenkonsumräumen in NRW wäre
das Testen von psychoaktiven Substanzen ein weiterer Beitrag dazu,
Überdosierungen und Vergiftungen zu verhindern und ein risikobewusstes,
reflektiertes Verhalten bei den Konsument*innen zu fördern." Die
vollständige Pressemeldung können Sie auf saferuse-nrw.de nachlesen.
Abgabe von Einmalspritzen in NRW Die
Ergebnisse Umfrage zur Abgabe von Einmalspritzen 2017 in NRW liegen
vor. Im Jahr 2017 wurden über die Drogenhilfe-Einrichtungen insgesamt
1.692.051 Einmalspritzen abgegeben, dies bedeutet einen Rückgang zum
Vorjahr von 5 Prozent (90.575 Spritzen). Über die Spritzenautomaten
wurden 2017 insgesamt 148.686 Einmalspritzen abgegeben, dies bedeutet
eine Steigerung zum Vorjahr von 7 Prozent (9.831 Spritzen). Weitere
Informationen sowie eine Gesamtübersicht der Zahlen der vergangenen drei
Jahre finden Sie unter saferuse-nrw.de.
Entwicklung von Online-Fortbildungen zur Suizidprävention/Online-Befragung für Fachkräfte der Suchthilfe Das
Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung [ZIS] der Universität
Hamburg arbeitet seit Ende letzten Jahres im Rahmen eines vom
Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes an der
Entwicklung von webbasierten Fortbildungen zur Suizidprävention,
speziell für Mitarbeiter*innen der Suchthilfe. Die Schulungen sollen vor
allem den Wünschen und Anforderungen der Fachkräfte aus dem Bereich der
Suchthilfe entsprechen. Hierfür bittet das ZIS um Unterstützung und
Teilnahme an einer Bedarfsanalyse, die Sie unter suizidundsucht.net finden.
Aktionsplan gegen Sucht NRW: Abgabefristen für Anträge auf Projektförderung in 2018 Der
Aktionsplan gegen Sucht NRW baut auf dem Landeskonzept gegen Sucht auf
und zeigt prioritäre Handlungsfelder und Handlungsbedarfe in den
Bereichen Prävention und Hilfe auf. Er konkretisiert die im
Landeskonzept gegen Sucht NRW festgeschriebenen fachlichen Grundsätze
und Rahmenvorgaben zur Weiterentwicklung von Suchtprävention und
Suchthilfe in NRW. Zur Umsetzung des Aktionsplans können in 2018
weiterhin Projektanträge auf Landesförderung gestellt werden. Die
kommenden Abgabefristen sind am 31. Mai und 30. November 2018. Nach
Ablauf der jeweiligen Frist wird über eine Förderung der eingereichten
Anträge entschieden. Mehr zur Zielsetzung des Aktionsplans gegen Sucht
und alle notwendigen Informationen zu den Fördervoraussetzungen finden
Sie unter landesstellesucht-nrw.de.
30 Jahre Substitutionstherapie in NRW 30
Jahre ist es her, seitdem im März 1988 in Bochum, Essen und Düsseldorf
die ersten Modellprojekte zur Methadonvergabe in Deutschland starteten.
Im Zuge dieses Jubiläums berichtet die taz in einem Portrait von einem
Klienten der Krisenhilfe Bochum, der seit 29 Jahren substituiert ist und
damit fast die gesamte Historie der Methadonvergabe in Deutschland
miterlebt und begleitet hat. Das Portrait finden Sie unter taz.de.
G E S U N D H E I T
Eliminierung des Hepatitis-C-Virus: Behandlung UND Prävention müssen gestärkt werden! Um
die Eliminierung des Hepatitis-C-Virus unter intravenös
Drogengebrauchenden in Europa voranzutreiben, bedarf es mehrerer
Anstrengungen: Die Behandlung mit Direct Acting Antivirals [DAAs], den
neuen Medikamenten für die HCV-Therapie, muss ebenso ausgeweitet werden
wie das Angebot von Spritzenvergabe- oder Spritzentauschprogrammen und
die Substitutionstherapie, auch die generelle Drogenpolitik und Haltung
zu Harm Reduction [Schadensminimierung] spielt eine Rolle. Zu diesem
Schluss kommt eine Studie der Universität Bristol, die vorab online für
das Journal of Hepatology veröffentlicht wurde. Weitere Informationen
finden Sie unter saferuse-nrw.de.
Harm Reduction in Haft: Unzulänglich, unzuverlässig und unrechtmäßig Nach
Schätzungen von UNAIDS sind 90 Prozent aller Drogen gebrauchenden
Menschen weltweit mindestens einmal inhaftiert in ihrem Leben. Wenig
überraschend und weithin bekannt ist, dass der injizierende Konsum in
Haft oftmals fortgesetzt wird, und dass die HCV- und HIV-Prävalenzen
innerhalb der Gefängnismauern [im Vergleich zu den Prävalenzen
außerhalb] signifikant erhöht sind. Das liegt auch daran, dass
anerkannte und evidenzbasierte Präventionsmethoden wie Nadel- und
Spritzentauschprogramme und Substitutionstherapie in Haft global gesehen
extrem begrenzt zur Verfügung stehen. Der weltweite Status von
Harm-Reduction-Programmen sei "unzulänglich, unzuverlässig und
unrechtmäßig", urteilt dementsprechend Gen Sander von Harm Reduction
International. Den vollständigen Bericht hierzu finden Sie unter penalreform.org.
HCV-Eliminierung im Gefängnis: Australien geht voran In
einem australischen Gefängnis mit 800 inhaftierten Männern wurden 119
Männer mit DAAs behandelt, wie "Hepatitis & More online" berichtet.
Vier Männer wollten nicht behandelt werden und wurden in ein anderes
Gefängnis verlegt. 97 Prozent der Behandelten erreichten die SVR
[Sustained Virological Response, also ein nachhaltiges Ansprechen der
Therapie], zwei hatten einen Relaps [ein Wiederaufflammen der Infektion]
und sechs infizierten sich erneut. 22 Monate nach Beginn der
DAA-Therapien war der Anteil chronischer HCV-Infektion von 12 Prozent
auf 1 Prozent gefallen. Den Artikel finden Sie unter hepatitisandmore.de.
SOZIALES
Stigmatisierung und Selbststigmatisierung im Kontext von Suchterkrankungen Obwohl
Suchterkrankungen zu den häufigsten psychischen Krankheiten gehören,
werden die Betroffenen oft ausgegrenzt und stigmatisiert.
Stigmatisierung entsteht durch komplexe Wechselwirkungen zwischen den
Betroffenen und der Gesellschaft. Prof. Dr. Regina Kostrzewa beschreibt
in einem aktuellen Fachartikel für "KONTUREN online", das Fachportal zu
Sucht und sozialen Fragen, welche Strategien gegen Stigmatisierung
entwickelt und umgesetzt werden sollten. Insbesondere stellt sie für den
Bereich der Suchtprävention konkrete Maßnahmen der Entstigmatisierung
vor. Den vollständigen Artikel finden Sie unter konturen.de.
P U B L I K A T I O N E N
Deutsche AIDS-Hilfe: Empfehlungen für die Vergabe von Drogenkonsumutensilien Aufgrund
der Eigenschaften des Hepatitis-C-Virus (leichte Übertragbarkeit, lange
Überlebensfähigkeit) und der Epidemiologie (weite Verbreitung von
Hepatitis C unter Menschen mit injizierenden und anderen Konsumformen)
müssen fortan deutlich höhere Anforderungen an die Reichweite, Quantität
und Qualität der Vergabe von Konsumutensilien erfüllt werden, als dies
für die Vermeidung von HIV-Infektionen erforderlich war. Empfehlungen
für die Vergabe von Drogenkonsumutensilien sind Teil eines
Handlungskonzepts der Deutschen AIDS-Hilfe [DAH] zur Umsetzung der
Empfehlungen der DRUCK-Studie und der nationalen Strategie BIS 2030 des
Bundesministeriums für Gesundheit. Die Empfehlungen für die Vergabe von Drogenkonsumutensilien [PDF-Datei]
der DAH wurden unter Mitwirkung von Astrid Leicht (Fixpunkt Berlin)
sowie einer bundesweiten Expert*innengruppe erarbeitet, die sich aus
Mitarbeiter*innen aus Aids- und Drogenhilfen mit langjährigen
Erfahrungen in der Konsumutensilienvergabe zusammensetzte.
Dokumentation Fachtag HIV & Hepatitis 2017 Am
10. August 2017veranstalteten die Aidshilfe NRW, Herzenslust, JES NRW,
POSITHIV HANDELN und VISION den ersten landesweiten Fachtag !HIV &
Hepatitis" in Köln. Der Fachtag brachte über 120 Expert*innen aus Aids-
und Drogenhilfen, Selbsthilfe und Community, Öffentlichem
Gesundheitsdienst und Justizvollzug zusammen und beschäftigte sich mit
aktuellen epidemiologischen, politischen und medizinischen Entwicklungen
sowie zielgruppenspezifischen Workshops. Die Dokumentation zum Fachtag
steht nun unter saferuse-nrw.de zur Verfügung.
Drogenkurier: Das Magazin des JES-Bundesverbandes Die
aktuelle Ausgabe des Drogenkuriers, das Magazin des Bundesverbands von
JES [Junkies, Ehemalige, Substituierte] ist erschienen. Im Mittelpunkt
der März-Ausgabe stehen verschiedene Aspekte der
Substitutionsbehandlung, u.a. aktuelle Daten aus dem
Substitutionsregister, dem Europäischen Drogenbericht 2017 und zur
HCV-Therapie bei Substituierten. Die Printversion des Drogenkuriers kann
unter jes-nrw.de abonniert werden die aktulle Ausgabe zum Download finden Sie hier [PDF-Datei].
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen: Jahrbuch Sucht 2018 Die
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen [DHS] hat ihr aktuelles Jahrbucht
Sucht veröffentlicht. In einer Pressemitteilung berichtet die DHS in
Kürze von den wichtigsten Daten und Fakten zu Alkohol, Tabak und
E-Zigaretten, psychotropen Medikamenten, illegalen Drogen und
pathologischem Glücksspiel. Die aktuelle Pressemeldung finden Sie hier [PDF-Datei], weitere Informationen finden Sie unter dhs.de.
EMCDDA: Abwasseranalyse erlaubt Rückschlüsse auf Drogenkonsum in europäischen Städten Das
SCORE-Netzwerk hat in Zusammenarbeit mit der Europäischen
Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht [European Monitoring
Centre for Drugs and Drug Addiction, kur EMCDDA] seine jüngste Analyse
der Drogenrückstände in europäischen Abwässern veröffentlicht. Die
Abwässer von 56 europäischen Städten in 19 Ländern wurden auf Spuren von
Amphetaminen, Kokain, MDMA (Ecstasy) und Methamphetaminen untersucht.
16 deutsche Städte waren beteiligt, darunter in NRW Dortmund und Dülmen.
Die Daten, die jährlich erhoben werden, erlauben Rückschlüsse sowohl
über regionale Besonderheiten als auch zeitliche Entwicklungen des
Substanzkonsums. Hintergründe zur Methodik, die Ergebnisse nach
Substanzen und Städten aufgeschlüsselt sowie eine interaktive Karte
finden Sie auf der Website der emcdda.europa.eu und im Report "Perspectives on Drugs: Wastewater analysis and drugs: a European multi-city study [PDF-Datei].
M E D I E N
Online-Broschüre "HIV & Hepatitis" Das
Online-Portal "NAM aidsmap" hat eine aktuelle Ausgabe ihrer digitalen
Broschüre zu HIV & Hepatitis veröffentlicht. Zielgruppe sind
Menschen mit HIV, die sich über Prävention und Behandlung von Hepatitis
A, B und C sowie die Besonderheiten einer Ko-Infektion informieren
möchten. Die vollständige Broschüre finden Sie unter aidsmap.com.
Infobörse "Neue Drogen" Die
Infobörse "Neue Drogen" ist ein Informations- und Beratungsangebot vom
Landes-Caritasverband Bayern und informiert über die Wirkungen und
Risiken von Neuen psychoaktiven Substanzen (NpS). Es bietet
Konsument*innen, Angehörigen und Fachkräften Informationen zu
Substanzen, rechtlichen Fragen, Beratungsangeboten und einen Überblick
über Infomaterialien. Das Online-Angebot finden Sie unter infoboerse-neue-drogen.de.
Das Programm "Drug and Brain" in neuer Optik und Technik Die
Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW, ginko-Stiftung, hat das
Programm "Drug and Brain" überarbeitet. Es zeigt in kurzen Animationen,
wie Suchtmittel im Gehirn wirken und in den Stoffwechsel eingreifen.
"Drug and Brain" funktioniert nun auch als responsive Version für das
Smartphone. Die aktuelle Version finden Sie unter ginko-stiftung.de.
T E R M I N E
5. Mai 2018 in Köln: 2. Fachtag Substanzkonsum und Sexualität Aufgrund
aktueller Entwicklungen und eines hohen fachlichen Interesses zur
Weiterentwicklung bestehender Angebote sowie des fachlichen Austauschs
laden die Aidshilfe NRW, die Aidshilfe Köln und die Drogenhilfe Köln zum
zweiten Mal zum Kölner Fachtag "Lust+Rausch - Substanzkonsum und
Sexualität" am 5. Mai 2018 herzlich ein. Neben Männern, die Sex mit
Männern haben [MSM], konsumieren auch Jugendliche und junge Erwachsene
unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung stimulierende oder
sedierende Substanzen. Nicht selten mit dem Ziel, ihre Sexualität
leistungs- und luststeigernd zu beeinflussen. Auch wenn wir dazu in
aller Regel keine genauen Informationen haben, wie viele Menschen in
dieser Art Lust und Rausch kombinieren, werden Beratungsangebote
aufgesucht und Therapie-Angebote genutzt. Dieser Einsatz von Substanzen
im sexuellen Kontext (Chemsex) stellt die Akteur*innen in der Aids- und
Suchthilfe vor besondere Aufgaben und vielschichtige Fragestellungen.
Für die Prävention und Gesundheitsförderung stellen sich große
Herausforderungen, da ein gelingender Drogenkonsum nicht nur von
individuellen, sondern auch von gemeinschaftsbezogenen und
gesellschaftlichen Faktoren abhängig ist. Der Fachtag bietet die
Möglichkeit, die Präventions-, Sucht- und Drogenarbeit sowie sexual- und
suchttherapeutische Angebote und Lösungsansätze weiterzuentwickeln, bei
Bedarf neu auszurichten und miteinander zu vernetzen. Nur im
Zusammenspiel aller Beteiligten (Drogenhilfe, Suchthilfe, Angebote der
Therapie, Medizin, Prävention und Beratung unter Beteiligung der
unterschiedlichen Zielgruppen) wird eine erfolgreiche und moderne
Präventionsarbeit in diesem Kontext möglich sein. Neben den Workshops
und Referaten bietet der Fachtag die Möglichkeit zur Vernetzung und zum
fachlichen Austausch der Teilnehmer*innen. Weitere Informationen zum
Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter lustundrausch.de.
7. bis 9. Mai 2018 in Heidelberg: Konsumreduktionsprogramm – zweiteilige Trainer*innen-Ausbildung – 2. Teil KISS
(Kompetenz im selbstbestimmten Substanzkonsum) ist ein
verhaltenstherapeutisches Selbstmanagement-Programm ("Behavioral
Self-Control Training") zur gezielten Kontrolle und Reduktion des
Konsums legaler und illegaler Drogen (siehe kiss-heidelberg.de).
Es besteht aus zwölf Sitzungen, in denen z. B. vermittelt wird, wie man
ein Konsumtagebuch führt, wöchentlich Konsumziele festlegt,
Risikosituationen erkennt und bewältigt oder mit "Ausrutschern" umgeht.
Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass das KISS-Programm von
Drogengebrauchenden und Substituierten sehr gut angenommen wird. Dieses
Gruppenangebot ist auch in der niedrigschwelligen Arbeit anwendbar.
Daher bieten die Deutsche AIDS-Hilfe 2018 wieder ein zweiteiliges
Seminar an, das Mitarbeiter*innen aus der Aids- und Drogen(selbst)hilfe
zu KISS-Trainer*innen ausbildet. Für ihre Einrichtungen bietet sich
dadurch die Möglichkeit, etwas Neues in ihre Angebotspalette
aufzunehmen. Weitere Informationen finden Sie unter aidshilfe.de.
11. bis 13. Mai 2018 in Köln: Engagement in der Drogenselbsthilfe JES – zweiteilig - 1. Teil Teil
1 des zweiteiligen Seminars der Deutschen AIDS-Hilfe gibt einen
Überblick über das JES-Netzwerk, die JES-Gruppen und ihre Arbeitsfelder.
Anhand der Frage „Was erwarte ich von JES, und was erwartet JES von
mir?“ werden Voraussetzungen für eine Mitarbeit geklärt. Außerdem wird
Grundwissen zur Geschichte und zur gesundheits- und drogenpolitischen
Arbeit von JES vermittelt. Das Seminar soll dabei helfen, die eigenen
Fähigkeiten und Interessen im Hinblick auf ein Engagement bei JES
einzuschätzen. Weitere Informationen finden Sie unter aidshilfe.de.
Save the Date: Fachtag "Migration im Verband" am 15. September 2018 Am
Samstag, den 15. September 2018 richtet die Aidshilfe NRW im KOMED in
Köln von 10.00 bis 17.00 Uhr den Fachtag "Migration im Verband" aus.
Schwerpunkte sind die Erhöhung der inner- und außerverbandlichen
Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit des Themas. Die Vernetzung von
Zielgruppen, Projekten und der Vor-Ort-Arbeit mit Kolleg*innen, der
Politik, dem Gesundheitssystem und anderen Stakeholder*innen stehen im
Fokus. Eine detaillierte Einladung kommt Mitte Juni 2018. Wer sich jetzt
schon anmelden möchte, kann das formlos per E-Mail an stephan.gellrich@nrw.aidshilfe.de tun.
A U S S C H R E I B U N G E N
Stellenausschreibung der aidshilfe dortmund für das Stricherprojekt neonlicht Für
die Mitarbeit im Stricherprojekt neonlicht sucht die aidshilfe dortmund
zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Diplom-Sozialarbeiter (oder
vergleichbare Qualifikation) für ca. 21 Stunden/Woche. "neonlicht"
wendet sich an junge Männer, die in Dortmund der mann-männlichen
Prostitution nachgehen. Weitere Informationen zur Ausschreibung finden
Sie hier [PDF-Datei].
Ausschreibungen im Landesverband Aktuelle Ausschreibungen der Aidshilfe NRW und ihrer Mitgliedsorganisationen sowie befreundeter Organisationen finden Sie unter nrw.aidshilfe.de.
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